Zielvereinbarung schafft Theater ohne Zukunft

Kein Sommertheater, kein Musik- und Tanztheater, eine halbe Schauspielsparte und der Abbau von 91 Mitarbeitern – so sehe die Zukunft laut Theaterleitung aus, wird aus dem jetzigem Vier-Sparten-Haus ein 2+2 bzw. 1,5 plus null Spartenmodell.

Die Geschäftsführung des Volkstheaters Rostock hat sich am Montag auf Anordnung von Oberbürgermeister Roland Methling, mit den Ausmaßen der Halbierung der Schauspielsparte und der geforderten Komplettschließung des Musik- und Tanztheaters beschäftigt.

Die von der Bürgerschaft angestrebte Spartenschließung würde laut Stefan Rosinski, kaufmännischer Geschäftsführer des Theaters, die Entlassung von 91 Mitarbeitern bis 2020 bedeuten. Laut Theaterleitung würde das Einsparungen in Höhe von 4,6 Millionen Euro bis zum Jahre 2020 bedeuten.

Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling hatte die Theaterleitung aufgefordert, entsprechende Vorschläge bis Montag vorzulegen. Diese werden in den nächsten Tagen geprüft.

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