Weiterhin keine Einigung über Wohngebiet in der Südstadt

Derzeit gibt es vom Stadtplanungsamt noch keine neuen Informationen über das geplante Wohngebiet in der Südstadt. Die Untersuchungsphase für die 1.300 Wohneinheiten dauert an, Einwohner der Südstadt, Biestow und Gartenstadt/Stadtweide sollen sich im Oktober an der Planung beteiligen dürfen.

Das Stadtplanungsamt prüft nach wie vor, ob nahe der Rostocker Nobelstraße und im Kringelhof, Eigenheime mit insgesamt 1.300 Wohneinheiten entstehen können. Darüber informierte auf einer gestrigen Ortsbeiratssitzung (Gartenstadt/Stadtweide), der für Reutershagen eingetragene Ortsamtsleiter Thomas Wiesner.

Die Hauptprobleme für dieses Vorhaben stellen die Verkehrs- sowie Infrastruktur durch ca. 3.500 zu erwartende neue Nachbarn dar.

Die Bürgerinitiative „Lebenswerte Südstadt erhalten“ wünscht sich eine gute Zusammenarbeit zwischen den Ortsbeiräten Biestow, Gartenstadt und Südstadt.

Eine Planungswerkstatt bietet im Oktober die Möglichkeit, sich als dazugehörige/r Bürger/in direkt in die Entwicklungsprozesse einzubringen.

Ein Kommentar zu “Weiterhin keine Einigung über Wohngebiet in der Südstadt”

  1. Andrea Kollow schrieb am 24. September 2015 um 09:14 Uhr

    Die Südstadt ist geprägt durch viel Grün und damit werden wichtige Aspekte des Umweltschutzes erfüllt. Auch die vielen Kleingärten prägen das Stadtbild, die älteren Südstädter nutzen teilweise seit Jahrzehnten ihren Kleingarten und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Gesunderhaltung. Kleingärtner sind auch Wähler!!! Kein Kleingärtner lässt sich den geplanten Raubbau widerstandslos gefallen. Der Fehler, große landschaftliche Flächen zu bebauen, lässt sich nie wieder gutmachen. Auch unsere Kinder und Enkel usw. wollen die Natur genießen.

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