Wallanlagen: Bäume statt Sichtachsen

Die Unterschriftensammlung zum Erhalt der Wallanlagen geht in den Endspurt. Nur bis Mittwoch können interessierte Rostocker für das Anliegen von Umweltschützern zeichnen. Im Kern geht es darum, den Baum- und Gehölzbestand in den Wallanlagen zwischen Kröpeliner Tor und Rosengarten weitgehend zu erhalten.

Die geplante Sanierung der Wallanlagen-Bereiche an der Heubastion und der Dreiwallbastion sehen umfangreiche Abholzungen vor. Ziel der Stadt ist es, so genannte Sichtachsen zu gestalten. 3,5 Millionen Euro sollen dafür ausgegeben werden.
Damit würde ein jahrelang beinahe unberührtes Biotop zerstört, kritisiert der BUND. Denn mitten in der Stadt leben inzwischen viele Tier- und Pflanzenarten, darunter seltenen Vögeln und Fledermäusen. Noch bis zum 30. September können die ausgefüllten Unterschriftenlisten an die Adresse des BUND geschickt werden. Mehr Informationen gab uns Markus Brost (BUND):

Autorin: Isabell
Moderator: Kai

Ein Kommentar zu “Wallanlagen: Bäume statt Sichtachsen”

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