So übergab die Initiative „Rostock hilft“ den Stadtoberen, Oberbürgermeister Roland Methling und Sozialsenator Steffen Bockhahn, einen Forderungskatalog. Eine Reaktion seitens der Stadt wird bis spätestens Freitagnachmittag erwartet, sagten die Freiwilligen Helfer nach dem rund 2stündigen Treffen.
In dem Papier fordern sie unter anderem eine Mini-Entlohnung von notwendigen Dolmetschern, die Erstattung von Tunnelgebühren für ehrenamtliche Helfer, Unterstützung bei logistischen Aufgaben, Internetzugänge in den Notunterkünften oder eine stetige Teilnahme an den Krisensitzungen der Stadt.
Die komplette „Wunschliste“ der ehrenamtlichen Helfer ist online bei „Rostock hilft“ nachzulesen.
Unterdessen treibt die Stadtverwaltung den Aufbau eines Amtes für Flüchtlingsfragen voran. Hauptaufgabe sei die Organisation und Koordination der Hilfe. Bis spätestens Dienstag sollen entsprechende Strukturen stehen. Die Leitung des Amtes soll Heiko Tiburtius übernehmen, er bleibt auch Leiter des Tief- und Hafenbauamtes.