Mit der ersten Singleauskopplung „The Devil’s Bleeding Crown“ werden alle Erwartungen der Fans erfüllt. Deshalb ist der Song auch ganz zu Recht unser Titel der Woche. Das Lied vereint wie gewohnt die verzerrte Gitarren des Metalls und die mitreßenden Rhythmen des Rock ’n‘ Roll und unterstreicht den einmaligen Sound der Dänen. Frontmann Michael Poulsen sagt dazu: „Ich bin sehr stolz auf die Nummer, ‚Devil“s Bleeding Crown‘ ist zu hundert Prozent Volbeat„.
Der 2013 zur Band gestoßene Co-Produzent Rob Caggiano (ehemals Anthrax) übernahm damals auch den vakanten Posten des Gitarristen und ist mittlerweile zu einer festen Stütze der Band geworden. „Inzwischen haben wir uns besser kennen gelernt und sind darüber Freunde geworden“, sagt Caggiano. Bleibt zu hoffen das auch Kaspar Boye Larsen, der Nachfolger des Bassisten Anders Kjølholm, von dem sich die Band einvernehmlich trennte, so gut in die Band findet.
Das Mastermind und Gründer der Band Michael Poulsen erfüllt sich auf dieser Platte einen langehegten Traum: „Goodbye Forever“ nahmen Volbeat in den Germano Studios zu New York gemeinsam mit dem legendären Harlem Gospel Choir auf. „Ich bin nicht besonders religiös“, sagt Poulsen, „aber ich liebe die Musikalität und die stimmliche Kraft des Gospels.“. Die Fans wird es freuen, den Gastauftritte verschiedenster Musiker sind bei Volbeat schon mehr die Regel als die Ausnahme. So dürfen sich die Anhänger auf dieser Platte über ein Feature mit Danko Jones freuen.
Weitere Rekorde wie den Zuschauerrekord für eine dänische Rockband vor 37.000 Gästen am 1. August 2015 in Odense sind mit der neuen Scheibe ganz sicher nicht unwahrscheinlich und falls Metallgiganten wie Metallica oder Slayer eines Tages aufhören sollten, hat VOLBEAT wieder mal bewiesen, dass sie genug Potential haben diese Lücke zu füllen.
Band: Volbeat
Song: The Devil’s Bleeding Crown
Album: Seal The Deal & Let’s Boogie (VÖ: 03.06.2016)