Unterschriftenaktion gegen Studiengebühren

Eine allgemeine Verwaltungspauschale an der Universität Rostock wird derzeit heiß diskutiert. Anfang Juni soll auf einer erneuten Senatssitzung dazu eine Entscheidung gefällt werden, die Studierendenschaft sammelt jetzt Unterschriften.

Der Allgemeine Studierendenausschuss motiviert jetzt Mitglieder der Universität Rostock, ihre Unterschrift gegen Studiengebühren zu geben. Anfang Mai war für die vom Rektorat gedachte Änderung einer Gebühr von 10,-€, die zum aktuellen Semesterbeitrag von derzeit 152,-€ dazukäme, der ansonsten lediglich Beiträge für das Studierendenwerk, die studentische Selbstverwaltung und das Semesterticket enthält, eine Senatssitzung geplant. Eine Entscheidung über die Einführung einer pauschalen Verwaltungsgebühr wurde im Senat zunächst nicht gefällt.

Die Studierendenvertreter des AStA warnen jedoch vor der Entwicklung, dass damit jungen Menschen aus finanziell schwachen Verhältnissen der Weg an die Hochschulen erschwert wird und zudem die Gefahr bestehe, dass eine derartig diskutierte Pauschale nicht lange bei ihrem noch geringen Wert bleibt und der Weg zu umfänglichen Studiengebühren geebnet ist.

Die Diskussion wird jetzt noch einmal in die verschiedenen Gremien getragen und in der kommenden Senatssitzung am 3. Juni thematisiert. Die Unterschriftenaktion soll eine mögliche Gebühr verhindern und den Antrag der Senatoren auf der kommenden Senatssitzung unterstützen.

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