Im Doppelrahmen der donnerstäglich stattfindenden Champus Campus Reihe UND der jetzt schon historischen Tote Tiere EP Tour fanden sich unsere lokalen Knicklichter der Herzen Supershirt sowie die frechen Thüringer Captain Capa am 14.10. im Zwischenbau ein, um auf zu spielen.
Unsere bald-schon Außenkorrespondentin Jule ließ es sich daher wieder einmal nicht nehmen und schlug sich gegen die zahlreichen Bewerber für das Interview durch, nach einem blutigen Auswahlverfahren durfte sie als einzige Überlebende die charmanten Gentlemen begrüßen und zu ihrer grandiosen EP und Zusammenarbeit ausfragen.
Supershirt und Captain Capa stellen sich vor
Supershirt und Captain Capa über Tote Tiere
In freudiger Erwartung auf die drei tollen Typen von Supershirt, durfte die Menge zum ersten Mal in Rostock die bestialisch rockenden Captain Capa erleben, die nicht nur „Whales“ und „Roadkill“ der aktuellen EP, sondern eine große Auswahl an weiteren electro-tastischen Biestern boten, zusammen geschweißt aus treibenden Beats, Nintendoklängen und Vocals, die nicht selten in die gänsehäutende Screamo-Richtung abbogen, und damit begeisterten.
Captain Capa über Hardcore und Nintendo
Auch Supershirt ließen sich nicht lumpen und zündeten in ihrer Heimatstadt ein Feuer aus Emotionen und tanzkräftigem Liedgut an. Mittlerweile dürfte jedem bekannt sein, dass die drei lustigen Zwei inzwischen die drei lustigen Drei sind, da sich Tim Brenner und Faxe System das musikalisch versierte Rockerkätzchen Timo Katze adoptiert haben, den man besonders hierzulande aus der Powergospelgruppe MMudHdG kennt. Gemeinsam dreisam sind Supershirt mittlerweile ein kreativer Vulkan, aus dessen Mitte die Lava der Inspiration über die Zuhörer fließt, heiß, aber ohne zu verbrennen.
Supershirt über das neue Mitglied (Timo Katze)
Ein schweißnasses Konzert, eine tobende Menge und ausgelassene Stimmung auf und vor der Bühne verzauberten Band und Publikum an diesem Abend gleichermaßen, ein Stern auf dem Walk of Kröpeliner Tor ist ihnen gewiss und unsere ausgetanzten Leiber gehören sowieso nur ihnen – Supershirt und Captain Capa.
Wir danken für das Interview.
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PS: Wer sich auf einem Konzert der bunten Tour wieder finden sollte, sollte auf jeden Fall die Augen offen halten für die „Viva Con Agua„-Spendenbüchse und ein wenig Kleingeld reindrücken, denn auch wenn bei uns das Trinkwasser total Mainstream geworden und daher fast schon wieder uncool ist, gibt es tatsächlich noch Menschen, die sich darüber freuen und denen wollen wir natürlich helfen.
3 Kommentare zu “Supershirt und Captain Capa Interview (alberne Version)”