Springertag ohne „I-Tüpfelchen“

Die deutschen Wasserspringer sind gut ins Olympische Jahr gestartet. Beim 61. Springertag in der Rostocker Neptunschwimmhalle holten sie 4 Medaillen – gleich doppelt „glänzte“ Teamleader Patrick Hausding. Leider ohne Edelmetall blieb Saskia Oettinghaus vom WSC Rostock.

Vier Medaillen für das deutsche Springerteam, darunter Gold durch Patrick Hausding vom 3m-Brett – viel mehr war diesmal von Brett und Turm nicht zu holen. Grund dafür waren auch einige krankheitsbedingte Ausfälle. So musste Bundestrainer Lutz Buschkow mit Sascha Klein, Martin Wolfram und Nora Subschinski gleich drei seiner Topspringer aus dem Wettkampf nehmen. Denn wichtig ist in drei Wochen. Dann findet in Rio de Janeiro die entscheidende Qualifikation für olympische Startplätze im Wasserspringen statt. Bislang hat das DSV-Team erst drei Quotenplätze erkämpft – u.a. durch den EM-Sieg von Martin Wolfram im Juni 2015 in Rostock. Quotenplätze sicher sind auch im 3-Meter-Brett und im Turm-Synchronspringen der Männer.

Die Rostockerin Saskia Oettinghaus (17 Jahre/Bild unten links) war beim 61. Internationalen Springertag im Synchron vom 3m-Brett nominiert. Mit ihrer Dresdner Partnerin Louisa Stawczynski (18) brachte sie das viertschwerste Programm ins Finale – am Ende wurde es hinter den Duo’s aus China, den Niederlanden und Kanada – auch der vierte Platz. Da die Konkurrenz schwächelte wäre durchaus mehr drin gewesen für die deutschen Youngster. Leider kamen aber auch Saskia & Louisa nicht ohne Fehler aus. Trainer Michail Sachiasvili war dennoch zufrieden: „Wir haben das Programm ein wenig schwerer gemacht – sie sind noch beim lernen.“

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Erfolgreichste Nation beim 61. Springertag ware China mit insgesamt 9 Medaillen, darunter 6 ersten Plätzen. Das kanadische Team holte 7 Medaillen, Deutschland vier, Frankreich zwei und je eine ging an Ungarn und die Niederlande.

Die deutschen Medaillen beim Springertag holten:
Gold: Patrick Hausding (3m-Brett);
Silber: Patrick Hausding/ Stephan Feck (3m-Synchron);
Silber: Maria Kurjo/ My Phan (Turm-Synchron);
Bronze: Timo Bartel/ Dominik Stein (Turm-Synchron).

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