Die 16-jährige Saskia Oettinghaus schied bei ihrer Heimpremiere im 3 Meter Kunstspringen leider im Vorkampf aus, sie landete auf einem 16.Platz. Das Halbfinale verfehlte sie um 17 Punkte. Am Sonntag ist Saskia noch einmal zu erleben, im 3 Meter Synchron zusammen mit ihrer Partnerin Lousia Stawczynski (Dresden). Die Entscheidung beginnt um 15:30 Uhr.
Etwas enttäuscht zeigte sich das Synchronpaar Maxim Jerjomin (Rostock) & Oliver Homuth (Berlin) – der avisierte Podestplatz vom 3 Meter Brett blieb aus, es reichte nur zum fünften Rang. Gold holten sich souverän die Ukrainer Ilja Kvasha/ Alexandr Gorshkovosov. Silber ging an China, Bronze an Russland.
Erst am Samstagabend löste sich dann eine leicht aufkommende „Depristimmung“ im deutschen Sprungteam. Das Weltmeisterpaar Hausding/ Klein ließ auch diesmal nichts anbrennen und deklassierte das chinesische Duo mit über zwanzig Punkten auf den zweiten Platz. Bronze ging an Mexiko.
Zuvor hatte die Dresdnerin Tina Punzel einen Platz auf dem Treppchen verpasst, sie wurde Vierte im Kunstspringen vom 3 Meter-Brett. Schade – denn es war der spannenste Wettkampf. Dabei peitschten sich die Chinesin Qu und die Italinerin Cagnotto zu Topsprüngen. Am Ende hatte Qu mit 0,2 Pkt. die Nase knapp vorn.
Der erste Titel des 60. Internationalen Springertages war am Freitag an Jahir Ocampo gegangen. Der Mexikaner hielt mit hochklassigen Sprüngen die gesamte Konkurrenz in Schach, darunter auch Patrick Hausding. Für den Berliner reichte es diesmal nur zum vierten Platz.
Auch im anschließenden Turmspringen der Frauen kamen die beiden 13-jährigen Sprungwunder aus China „nur“ zu Silber und Bronze. Gold holte sich die Kanadierin Meaghan Benfeito. Die Berlinerin Maria Kurjo wurde Fünfte.
Aus der Neptunschwimmhalle berichtete: Ali