Sondersendungen zu Uwe Johnson

LOHRO erinnert an Uwe Johnson, der heute vor 31 Jahren in der Nacht vom 23. auf den 24. Februar starb. Wie hielt er es mit Brecht? Wie nahm Johnson die DDR war? Die Germanisten Katja Leuchtenberger und Paul Onasch geben um 18 Uhr Antworten. Und um 23 Uhr gibt es ein Zeitzeugengespräch mit Käte Walter.

Bekanntes und Unbekanntes zu Uwe Johnson

Heute sind Katja Leuchtenberger, Verfasserin der Johnson Biografie des Suhrkamp-Verlages und Paul Onasch, der in Rostock über Uwe Johnson promoviert, zu Gast in einer Sondersendung der Literaturredaktion.

Im Gespräch mit den Beiden wird es um das Verhältnis von Brecht und Johnson gehen und die Herausgeberschaft von Johnson, der Brechts ME-TI 1965 zusammenstellte.

Obwohl er 1959 nach Westberlin übersiedelt hat Johnson die DDR weiter im Blick. Seine Beobachtungen zum DDR Fernsehen unter dem Titel „Der fünfte Kanal“ und die Betreuung der Erstveröffentlichund von Fritz-Rudolf Fries legen davon Zeugnis ab.

Natürlich werden die aktuellen Arbeiten der Rostocker Johnson Forscher im Gespräch ebenso eine Rolle spielen wie die persönlichen Zugänge zum Autor.

Die nichtpoetischen Arbeiten Johnsons

Montag, den 23.2. 18:00 Uhr

Radio LOHRO

 

Zeitzeugin Käte Walter im Gespräch

Die 82-jährige Rostockerin Käte Walter war 1952 bis 1954 Studienkollegin von Uwe Johnson in der Seminargruppe der Rostocker Germanistik. Bereits 1998 hatte sie gemeinsam mit ihrem zwischenzeitlich verstorbenen Mann über diese Begegnung berichtet.

Aus Anlass des Todestages von Johnson hat Ralph Kirsten von der Literaturredaktion sie erneut befragt.

„Er ist mir sofort aufgefallen“

– Käte Walter erinnert sich an Uwe Johnson –

Montag, den 23.2. 23:00 Uhr

Radio LOHRO

2 Kommentare zu “Sondersendungen zu Uwe Johnson”

  1. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn dir die 10-15 Minuten am Tag nicht gefallen. Mein persönlicher Anspruch als ein ehrenamtlich Engagierter ist nicht, dass wir für jedermann 24h am Tag hörbar sind – ob Tag oder Nacht. Das wäre ja auch wirklich schade, dafür gibt es genug andere Sender. Ich höre die Jahrestage (das übrgens kein von LOHRO initiiertes sondern nur unterstütztes Projekt ist) beispielsweise recht gerne und bewusst. Gerade die Literaturredaktion holt manchmal richtig was raus, aber man muss sich drauf einlassen mögen. Ansonsten darf man gerne auch mal aus oder umschalten – da sind wir denke ich tolerant 🙂

    Also nein, kein Erbamen bitte – Ich will nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner, ich freue mich über Abwechslung, auch als Hörer 😉

  2. Ich muss mal etwas machen, was mir wirklich eigentlich zuwieder ist: sagen dass mir etwas wirklich nicht gefällt -.-

    Bitte versteht mich nicht falsch, ich mag LOHRO wirklich und all das Engagement das dort Einzelne und Gruppen investieren. So auch bei den Johnson-Lesungen, wo ihr es wirklich 365 Leute dazu bewegen konntet das zu lesen.

    ABER das Ganze kommt bei mir noch vor Marcel Reich-Ranicki oder dem literarischen Quartett zuhören. Es ist echt mega-anstrengend und völlig unverständlich hochtrabendes „Gelaber“, was das sonst so schöne Programm von Lohro unterbricht. Selbst am Wochenende wird man gequält, wenn man ausversehend am frühen Morgen einschaltet und nicht rechtzeitig den Kanal wechselt :-/
    Das liegt wirklich nicht an den Vortragenden, ganz im Gegenteil. Für mich total erstaunlich schaffen die es wirklich die verworrenen Texte geradlienig zu lesen. Lässt sich nur eben aus dem Mist nichts rausholen, damit es irgendwie eine Geschichte, oder zumindest verständlich wird.

    Deshalb bitte bitte bitte habt Erbarmen mit den Hörern 🙁

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