In der mit gut 900 Fans gefüllten Ospa-Arena fielen den „Laien“ schon in den ersten Minuten zwei Sachen besonders auf: Zum einen waren die Seawolves diesmal von Beginn an hell wach … und zum anderen waren sie geil auf Körbe. Das kam den Jungtalenten aus Hessen entgegen. Und so entwickelte sich ein temporeiches „Spielchen“.
Etwas deutlicher absetzen konnten sich die Gastgeber aber erst Anfang des zweiten Viertels (35:26/ 13.min). Diesen Vorsprung bauten sie kurz vor der Pause sogar noch aus (54:37/20.min).
Hochmotiviert gingen die Seawolves auch die zweite Hälfte an. Ein Korbleger von Daniel Dittert in Bestform sowie ein Dreier von Yannick Anzuluni und es stand 59:37 (21.min). Auf Seite der Frankfurter wehrte sich in dieser Phase einzig Jules Akodo gegen das Play Off-Aus. Er allein sorgte in den folgenden sechs Minuten für 15 Punkte. Doch ein Akodo war an diesem Abend zu wenig gegen Rostocks wiederentdeckte Offensiv-Power.
Mit einer 16-Punkte Führung starteten die Seawolves ins letzte Viertel. Der Wiederstand der Gäste … jetzt aber nur noch ein laues Lüftchen. Uns so ballerten sich die Seawolfes letztendlich souverän ins Viertelfinale. Auch, weil das Team heute komplett mit einer Wurfgenauigkeit von über 70 Prozent glänzte.
In der nächsten Runde wartet nun der -vor der Saison- hochgelobte Ligafavorit White Wings Hanau. Die Hessen hatten sich im Achtelfinale in drei Spielen gegen Bochum durchgesetzt. Das erste Duell steigt bereits am kommenden Samstag, 19:30 Uhr – Ospa-Arena.
Bei den Seawolves trafen heute: Yannick Anzuluni (25), Daniel Lopez (20), Sven Hellmann (16), Jens Hakanowitz (16), Tim Vogt (7), Jarrell Crayton (6), David Markert (5), Zbigniew Owczarek (3), Tobias Lange (2), Ivo Slavchev(2).