Allerdings bedurfte es einer enormen Steigerung in der zweiten Hälfte. Denn den Rostocker Basketballern gelang zunächst nichts. So lagen sie nach dem ersten Viertel mit 15:28 und nach dem zweiten Viertel mit 31:48 zurück. Nicht viele der 2.100 Zuschauer hätten zu diesem Zeitpunkt noch einen Penny auf die Seawolves gewettet:
Statement Andre Murillo
Nach der Halbzeit zeigten die Gastgeber ein komplett anderes Gesicht. Frühzeitig gingen sie auf die anstürmenden Gäste drauf, setzten sie in jeder Ecke des Feldes unter Druck. Das machte Sinn, immerhin waren die Hertener Löwen über die gesamte Spielzeit nur mit sechs echten Spielern am Start. Über den Kampf fanden die Seawolves zum Erfolg. In nur zehn Minuten Power-Basketball wurden die Gäste überrollt und im letzten Viertel dann deklassiert.
Seawolves-Chefcoach Sebastian Wild
Für die Seawolves punkteten zweistellig: Sven Hellmann (20); Matt Hunter (19); Andre Murillo (12); Franz Winkler (12); David Markert (11).