Rostocker Eisbär „Churchill“ tot

Der Star des Rostocker Zoos, der Eisbär „Churchill ist tot.

Seit mehreren Wochen hat sich der Gesundheitszustand von Churchill erheblich verschlechtert, es traten altersbedingt verstärkt Störungen des Bewegungsapparates auf und er konnte kaum noch laufen. Insgesamt wurde das Allgemeinbefinden dadurch stark beeinträchtigt.

Churchill wurde am 28. November 1979 im Rostocker Zoo geboren und lebte nach einem zweijährigen Aufenthalt im schwedischen Kolmarden ununterbrochen in Rostock. Seine Eltern waren Salka aus dem Moskauer Zoo und Olaf, ein Wildfang und Stammvater der Rostocker Eisbären. Zusammen mit Eisbärin Vienna sorgte er für sechsfachen Nachwuchs. Mit der Geburt von Victoria 1996 wurden zehn geburtenlose Jahre im Rostocker Zoo beendet. 1998 folgte Victor, 2000 Vitus und 2002 Vilma. Einer Sensation gleich kamen dann im Jahr 2004 die Zwillinge Venus und Valeska zur Welt.

Churchills Tocher Vilma ist unterdessen nach Rostock zurückgekehrt, aktuell befindet sie sich noch hinter den Kulissen um an das neue Gehege gewohnt zu werden. Sie wird aber in den kommenden Tagen die Bärenburg erkunden.

PM Zoo

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