Plattentipp – Daft Punk “ TRON LEGACY „

Ich weiß gar nicht wie lange ich auf das Album gewartet habe, welches ich euch nun vorstelle. Aber eins vorweg  – das Warten hat sich gelohnt. Ich glaube es war im Januar als Busy P Kopf und Gründer des Labels Kitsune mitteilte, dass Daft Punk an einem neuen Album arbeiten. Bereits 3 Monate später war […]

poster_pane (1)Ich weiß gar nicht wie lange ich auf das Album gewartet habe, welches ich euch nun vorstelle. Aber eins vorweg  – das Warten hat sich gelohnt.

Ich glaube es war im Januar als Busy P Kopf und Gründer des Labels Kitsune mitteilte, dass Daft Punk an einem neuen Album arbeiten. Bereits 3 Monate später war dann klar es wird der Soundtrack zum Zweiten Teil des  1982 erschienen Disney Films Tron

Den Soundtrack zum Film schrieb damals die Synthesizer-Pionierin Wendy Carlos welche Für Tron die Analog-Synthesizer von Moog, einen GDS-Digital-Synthesizer mit komplexer additiver und phasenmodulierter Synthese, das Londoner Symphonie-Orchester unter der Leitung von Douglas Gamley sowie die große Pfeifen-Orgel in der Royal Albert Hall in London verwendete.

Betrachtet man die Pionier Arbeit von Wendy Carlos könnte man also meinen, dass die Entscheidung für Daft Punk nur logisch ist. Denn auch diese verstehen es wie kein anderer Soundwelten zu schaffen die allein durch ihren Klang Bilder zeichen. Hier bei schrecken sie dann auch nicht davor zurück ihren eigentlich zu erwartenden Stil zu brechen und so dominieren Orchester und ruhige Passagen die  22 Tracks der CD

Lediglich bei den „end credits“ und „derezzed“ handelt es sich meiner Meinung nach um echte Daft Punk Knaller, die man wohl auch auf einem normalen Album hätte finden können.

Natürlich muss ich zugeben ich hätte mir schon ein wenig mehr Musik aller Discovery gewünscht. Aber bereits nach dem ersten hören war mir klar so wie er ist haben Daft Punk einen Soundtrack gestaltet wie er sein muss. Man erkennt hierbei stark das sich Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter ihrer Aufgabe bewusst waren und mit diesem Album nicht nur einem Film ehren sondern auch die Pionierarbeit Wendy Carlos würdigen.

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