Pascow „Diene der Party“

Pascow sind schon einen langen Weg gegangen. Und sie haben mehr zu sagen denn je. Das beweisen
sie auf ihrem just veröffentlichten fünftem Album „Diene der Party“, dessen namensgebender Song unser
Titel der Woche ist.

Die aus dem rheinland-pfälzischen Gimbweiler stammende und 1998 gegründete Band gilt schon seit Längerem als

eine der Lieblinge der hiesigen Punkrockszene. Diesen Status verdanken sie ihrer stets nach vorne gehenden Musik sowie ihren cleveren und aussagekräftigen Texten. Waren diese auf vergangenen Alben oftmals codiert, so nennen Pascow die Dinge mittlerweile beim Namen. Zu wichtig sind Ihnen wohl die Themen, die auf dem aktuellem Werk einem wahren Rundumschlag gleichkommen: Merkel, NSU, Frei. Wild oder Lampedusa, um nur einige zu nennen. Vorgetragen in der Pascow-typischen Art und Weise: laut, dreckig, beißend, wütend! Angenehm unangenehm.

Unser Titel der Woche wartet schließlich mit einer erstaunlich tanzbaren Basslinie auf, sowie mit Parolen, die man sich auch gut an Häuserwanden vorstellen könnte. Und Sänger Alex zitiert gleich mehrfach eine ihm längst lieb gewonnene und legendäre britische Band der 80er. In diesem Sinne: ja, The Smiths!

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=dt2SvxDxPKI[/youtube]

Künstler: Pascow
Titel: Diene der Party
Album: Diene der Party

 

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