Lokalradio Hansestadt Rostock

Dafür will die Stadt erstmals ein Sportareal auf der Haedge einrichten. Verein sollen dort mind. zwei Mal in der Woche zum Mitmachen einladen. Wie der Amtsbereich Smart City mitteilte können sich interessierte Vereine ab sofort bewerben. Die Koordination übernimmt der Stadtsportbund. So soll es über einen QR-Code möglich sein Sportgeräte zu leihen oder Fitnessboxen zu öffnen. Starten soll der temporäre Sportplatz im Stadthafen noch vor den Sommerferien. Die Stadt finanziert die Idee mit 200.000€

Rostock startet heute in die neue Brunnensaison. Als erste Anlagen werden am Mittag der Brunnen der Lebensfreude am Universitätsplatz sowie zwei weitere Anlagen in der Langen Straße angeschaltet. Erst Anfang Mai folgen dann alle weiteren 30 Brunnen und 15 Beregnungsanlagen in der Stadt. Wie das Amt für Stadtgrün mitteilte, stellt die Stadt dafür rund 440.000 Euro zur Verfügung. Weitere knapp 30.000 Euro werden über Sponsoren bereitgestellt. Die Brunnensaison endet traditionell Anfang Oktober.

Die Rostock Seawolves haben den Lizenzantrag für die Saison eingereicht. Auf einen gleichzeitigen Antrag für die 2. Liga wurde verzichtet. Sportdirktor Hakanowitz verwies dabei auf die herausragende sportliche Situation. Die Mannschaft steht derzeit auf einem 6. Tabellenplatz. Auch das Nachwuchsteam der Seawolves hat eine weitere Saison in der 2. Bundesliga proB noch nicht abgeschrieben und eine Lizenz beantragt. Das Team war zwar sportlich abgestiegen hofft aber auf einen freien Nachrückerplatz

Das Klettergerüst stellt eine riesige Gottesanbeterin dar und lädt Kinder auch zum Balancieren und Rutschen ein. Finanziert wurde das ganze durch eine Baufirma von Fertighäusern aus Marlow. Laut Zoochefin Angeli soll das Areal um den 1967 geschaffenen Spielplatz künftig eine deutlich stärke Rolle spielen. Vorgesehen ist ihn peu a peu zu einem Insektenspielplatz umzugestalten. In direkter Nachbarschaft plant der Rostocker Zoo zudem ein Haus der Biodiversität für Insekten und andere Kleintiere.

1.300 Alarmhinweise gingen im Vorjahr in der Zentrale der Rostocker Berufsfeuerwehr ein, 450 Mal rückten Rettungswagen zu Brandeinsätzen aus. Zusammen mit den Freiwilligen Wehren konnten über das Jahr 39 Menschen aus Gefahrensituationen gerettet werden. Brandtote gab es im Vorjahr nicht, aber 9 Verletzte, zumeist durch Atemgifte. Kritisch bewertete das Amt die zahlreichen Baustellen und Verkehrsberuhigungen in der Stadt, dadurch konnten zu oft gesetzliche Hilfsfristen nicht eingehalten werden.