Auf der gestrigen Bürgerschaftssitzung haben sich die LINKEN dafür ausgesprochen, im Zuge der neuen Flüchtlingswelle, die ehemalige Hanseatische Weiterbildungsgemeinschaft Rostock (HWBR) künftig Flüchtlingen als Unterkunft anzubieten.
Aus Sicht der LINKEN bietet sich mit dem Gebäude die Chance, das äußerst dringende Problem fehlender Kapazitäten zu lösen. Oberbürgermeister Methling erklärte hingegen mehrfach, es stünden ausreichend viele Wohnungen zur Verfügung und es bestünde kein Grund zur Panik.
Eine Entscheidung über die Nutzung kam am Mittwoch nicht zustande. Die mögliche Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge und der Bedarf, wird von der Bürgerschaft aktuell als Prüfauftrag behandelt.