Marteria „Mein Rostock“

Am 20. September wird Marteria seinen Song „Mein Rostock“ auf der Bühne zum Bundesvision Song Contest präsentieren und unser Mecklenburg vertreten. Wir haben ihn vorher schon mal zum Titel der Woche gemacht.

Wenn man sich den Song „Mein Rostock“ anhört, so sind die Parallelen zu Peter Fox und seinem „Schwarz zu Blau“ nicht von der Hand zu weisen. Grund dafür ist das Produktionsteam, das hinter ihm steht. „The Krauts“ haben bereits Seeed und Peter Fox Pate gestanden und sind nun zum wiederholten Male auch Marteria an die Seite gestellt worden. Der Erfolg ist mutmaßlich vorprogrammiert und stellt gute Voraussetzung für den bevorstehenden Auftritt beim Bundesvision Songcontest. Marteria wird in diesem Jahr für Mecklenburg-Vorpommern antreten und wohl auch wie in seinem Video schon die Flagge von und für Rostock nach oben halten. Lokalpatriotismus auf höchstem Niveau und unser Titel der Woche.

Gedreht wurde das passende Video im Vorfeld in der Hansestadt mit dem Berliner Regisseur Justin Izumi, der schon bei „OMG“ Regie führte. Dabei wurde sein anfänglich aufgestellte Plan über den Haufen geworfen. Was blieb, waren die ausdrucksvollen Gesichter der Hansestadt. Sei es der „Späti 66“ in der Fritz-Reuter-Straße und seine Besitzer oder der Schifferklavieropa Michael Tryanowski aus dem Rostocker Stadtbild.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=G2yJpzd2pyA[/youtube]

2 Kommentare zu “Marteria „Mein Rostock“”

  1. Ja, schönes Ding. Grinsend, mit ner kleinen Träne im Auge durch die Erinnerung an die Jugendtage. Speziell in Groß Klein – Schiffbauerring, Gerüstbauerring, Seelotsenring, wer da nicht herkommt, hat wahrscheinlich wenig Verbingung mir „unserem“ GK-Ghetto. Der Titel sagt es ja auch schon, nicht unserer, sondern sein Rostock – aus seiner Sicht des „Aufwachsens“.
    Wer die Musikrichtung mag oder lebt, oder mal gelebt hat und aus der Ecke kommt, der wird begeisterst sein. Andere werden sich ihren Teil dort rausholen, oder vielleicht schmollen.
    Das Video kommt ein bisschen Berlin-style-mäßig her, könnte am Regisseur liegen, aber warum nicht. So wie es aussieht sind auch ne Menge Kumpel/Freunde/Familie/Wegbegleiter/Bekannte von ihm drin.
    Schön.
    Danke und Gruß nach Berlin.

  2. Sicherlich professionell produziert, aber alleine von der Musik her gibt es leider kaum etwas, was ich mit der Stadt assoziere. Naja, Geschack ist ja verschieden 🙂

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