Der Uwe-Johnson-Preis erinnert an Uwe Johnson (1934-1974), der zu den großen deutschen Erzählern des 20. Jahrhunderts gezählt wird.
In der Begründung der Jury hieß es, der Roman «Kruso» schlage einen Bogen vom Sommer 1989 auf der Insel Hiddensee bis in die Gegenwart. Zudem vergegenwärtige Seiler anhand eines Ortes wie der Insel Hiddensee und über einen kurzen Zeitraum die Hoffnungen und Einschränkungen eines ganzen Landes, erklärte der Vorsitzende der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft (MLG), Carsten Gansel.
Die Laudatio hielt Sebastian Kleinschmidt, gebürtiger Schweriner und langjähriger Chrfredakteur der Zeitschrift „Sinn und Form“, der hier eine Einfühung in den Roman gibt:
In seiner Dankesrede ging Lutz Seiler auf Uwe Johnson ein und „Den Ort, wo die Toten sind“.
Herzlichen Glückwunsch!