Jelly Del Monaco, Die Katze, Fizzy Blizz und Super Luci erzählten gerade Märchen vom Wegfahren, von Moskovskaya in der Straßenbahn, vom Sternenhimmel, von Zwanglosigkeit und von Mozzarella, als sie feststellten, dass sie gerade deutschsprachige Indie-Musik neu erfunden haben, indem sie ihrem Bauchgefühl lauschten. Yung Hurn sagte einmal, jede Zeile über die er länger als 15 Sekunden nachdenkt, ist nichts wert. Cloud Rap auf den Punkt gebracht. Das geht auch mit Dream Pop. Wenn dann noch 80ies Einflüsse à la Prefab Sprout, Bananarama oder Tears For Fears dazu kommen, entsteht etwas, was sich am besten mit der positiven Konnotation von Cheesiness beschreiben lässt.
Nachdem einige Songs fertig waren schrieb Super Luci eine Mail an das geschmacksichere Berliner Indie-Label Staatsakt. Der Chef Maurice Summen wurde neugierig und machte sich auf die Reise nach Ludwigslust – die Heimat der Kerzen. Nach einer historischen Stadtführung und einem Privatkonzert im Proberaum war Summen vollends überzeugt und signte das Quartett kurzerhand.
Das erste Produkt dieser Zusammenarbeit ist die am 30. November veröffentlichte Debüt-EP „Erotik International“. Seit dem Release wird das gute Stück von teils sehr wohlwollenden und fast schon euphorischen Kritiken begleitet. Soundmag.de z.B. stellt Die Kerzen auf eine Stufe mit der aktuell wohl bekanntesten Band aus MV:
Meck-Pomm ist nicht länger nur Feine Sahne Fischfilet. Sondern jetzt auch Die Kerzen.
Stefan Redelsteiner, u.a. Entdecker und Ex-Manager der Band Wanda, geht sogar noch einen Schritt weiter und schreibt:
Bereits jetzt die beste Band aus Mecklenburg-Vorpommern aller Zeiten!!
Vielleicht etwas übertrieben, aber ganz sicher ein Indiz dafür, dass jede Menge Potenzial in dieser Kapelle namens Die Kerzen steckt. Ihr wahrscheinlich bis dato stärkster Song „True Love“ ist übrigens die aktuelle Nummer Eins der Austrian Indie Charts!
Wir sind gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Vielleicht sagen wir eines Tages mit strahlenden Augen: „Weißt du noch damals…Die Kerzen…in der Küche…bei LOHRO…und jetzt aufm Immergut Festival!“
Der Eintritt ist wie immer frei. Im Anschluss an das Konzert geht ein Künstlerhut rum. Gegen Spende wird Bier, Wein, Alkoholfreies und vielleicht auch Sprite Moskovskaya ausgeschenkt.
Hier geht es zum Facebook-Event.
***Mit freundlicher Unterstützung der KARO AG und der Stadtwerke Rostock AG***