Jörg Kibellus (Einzelbewerber/SPD)
- Was wollen Sie alles verändern?
Mein Wahlmotto lautet „Mehr Glück(lichsein) für Rostock. Ich möchte das alle Rostockerinnen und Rostocker wieder mehr zusammenwachsen, die Stadt in vielen Bereichen digitaler wird. Angefangen in den Schulen und Kitas. Weitere Ziele von mir sind, die Stadt-Umland Beziehungen zu verbessern und den ÖPNV auch in die Nachbargemeinden hinein ebenso besser anzuschließen, wie unser stark ausbaufähiges Radwegenetz. Unsere Stadt muss ihre „Grüne Lunge“ bewahren und Kleingärten erhalten bleiben, sowie versiegelte Flächen renaturiert werden. - Wieso bewerben Sie sich erst 2022?
Ich habe mich bei der letzten Wahl 2019 mit den zur Wahl stehenden Kandidaten eigentlich ganz gut aufgehoben gefühlt und auch mit unseren ehemaligen Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen, so das ich da noch keine Bestrebungen einer Kandidatur hatte. Und davor war ich auf Grund meines Alters wahrscheinlich auch noch zu grün hinter den Ohren. - Welcher Ort ist für Kinder in Rostock unsicher?
Viele Radwege und Straßenübergänge an großen Straßen haben aktuell ein großes Gefahrenpotenzial in unserer Stadt. Hier muss dringend etwas gemacht, bzw. weiter voran getrieben werden, damit die Kinder sicher zu den KITAS, Schulen, oder einfach nach Hause, oder in der Freizeit zu ihren Freunden kommen. - Welches Wahlversprechen werden Sie als erstes angehen?
Ich möchte Rostock glücklicher machen und werde daher versprechen, mich mit voller Kraft und Einsatz auf die vielen Themen zu stürzen, aber zuerst auf Themen, die gerade für die Schwächsten wichtig sind. So auch die Verbesserung von KITAS und Schulen, aber auch bezahlbaren Wohnraum. - Warum sollte die Stadt das Ostseestadion (nicht) kaufen?
Zuerst müssten sich hier Stadt, Land und der Verein FC Hansa wieder treffen und an einen Tisch setzen. Sollte der Verein einen realisierbaren Kaufpreis aufrufen und die Folgekosten für die Sanierungen des Stadions ebenso umsetzbar sein, wie dann ein entsprechender Mietpreis für den Verein, wäre vor einem Kauf nur noch zu klären, wie es um die Vermarktungsrechte steht. Wenn da überall ein grüner Haken hinter kann, stehe ich einem Kauf positiv gegenüber. - Was würden Sie gegen den Klimawandel tun?
Ein Oberbürgermeister allein kann natürlich nicht so viel gegen den Klimawandel tun, aber ich würde mich dafür einsetzen, dass Rostock noch nachhaltiger wird, seine Energie regenerativ und offen gewinnt und wir den Autoverkehr in der Stadt reduziert bekommen, sowie neue Bauprojekte nachhaltig geplant werden. - Welchen Musikwunsch haben Sie?
Marteria „Welt der Wunder“