Demnach kam der Aufsichtsrat des Volkstheaters zu dem Schluß, dass die finanziellen Annahmen in der Zielvereinbarung für ein künstlerisch ausreichendes Angebot nicht ausreichen. Die Mehrheit der Stadtvertreter folgte dem Antrag und forderte OB Methling auf, mit Kultusminister Brodkorb neue Verhandlungen aufzunehmen.
Beim Thema Re-Finanzierung eines neuen Theaterhauses sprach sich eine Mehrheit der Abgeordneten dafür aus, erst dann mit der Abzahlung damit zu beginnen, wenn der Spielbetrieb in der neuen Spielstätte eröffnet wurde. Die Stadtverwaltung hatte bislang das Jahr 2018 vorgeschlagen. Danmit würden dem Volkstheater jährlich rund eine Million Euro weniger Gelder zur Verfügung stehen.
Noch vor der Sitzung hatten über 100 Rostocker vor dem Rathaus demonstriert. Sie forderten den Erhalt des Theaterangebots. Unser Reporter Mirko hat sich unter die Teilnehmer gemischt:
Sewan Latchinian – Intendant des Volkstheaters
Katja Taranu – Leiterin Tanzcompagnie