+++ Gestaltungsbeirat nimmt Gestalt an +++ Scandlines droht Verkauf +++

(18/09/2012) Der neue Planungs- und Gestaltungsbeirat für Rostock bekommt ein Gesicht. Die Mitglieder wollen sich am Abend erstmals den interessierten Rostockern vorstellen.

Beginnen wird die Kennenlernrunde ab 19:30 Uhr im Foyer des Rathauses. Dabei können interessierte Rostocker auch Fragen stellen.
Der Beirat setzt sich aus fünf Nicht-Rostockern zusammen. Aufgabe ist es, künftige architektonische Fehlplanungen in der Stadt zu vermeiden. Für die Arbeit der Beiratsmitglieder stellt die Hansestadt 50 000 Euro (2012) für Vergütung einschließlich Reisekosten zur Verfügung, 2013 werden es 80 000 Euro sein. Schon am Mittwoch trifft sich der Gestaltungsbeirat zur ersten Diskussionsrunde.

Ungewisse Zukunft für Scandlines – Die beiden Gesellschafter Allianz Capital Partners und 3i wollen die Anteile an der Ostseereederei offenbar loswerden. Wie das Handelsblatt berichtet, spekulieren die Finanzdienstleister mit einem Verkaufserlös von 1,4 Milliarden Euro. Angeblich gibt es auch schon Interessenten, dabei soll es sich um Finanzinvestoren wie Triton (deutsch-schwedisch) oder EQT (schwedisch) handeln. Ein Verkauf könnte demnach kommendes Jahr über die Bühne gehen.

Demo für Asylsuchende in Deutschland – Auf dem Doberaner Platz findet Mittwoch Nachmittag eine Solidaritätskundgebung für Asylsuchende in ganz Deutschland statt.
Veranstaltet wird die Kampagne „Stop it! Rassismus bekämpfen“ von der Ortsgruppe Rostock der „Industrial Workers of the World“ sowie der bundesweiten Kampagne „Rassismus tötet“.
Anlass ist der seit März anhaltende bundesweite Protest von Flüchtlingen, der in Würzburg durch den Selbstmord Mohammad Ra- se- pars aus Angst vor seiner Abschiebung ausgelöst wurde.
Viele Flüchtlinge aus anderen Städten im ganzen Bundesgebiet schlossen sich der Protestbewegung an.

News erstellt: Ali

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.