Fusion – Alternativ oder Kommerz

Die Fusion – das wohl größte Festival Deutschlands  zog auch in diesem Jahr wieder eine  Vielzahl von feier wütigen auf den Acker nach Lärz. Wie es für die Fusion üblich ist wurde um das  Line-Up auch im diesem Jahr ein großes Geheimnis  gemacht und das auch nicht ohne Grund, bot es für die rund 75.000 […]

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Die Fusion – das wohl größte Festival Deutschlands  zog auch in diesem Jahr wieder eine  Vielzahl von feier wütigen auf den Acker nach Lärz.

Wie es für die Fusion üblich ist wurde um das  Line-Up auch im diesem Jahr ein großes Geheimnis  gemacht und das auch nicht ohne Grund, bot es für die rund 75.000 Gäste doch ein Highlight nach dem anderen. Seltenheitswert hatte vor allem das Set der Wighnomy Brothers welche nach langer Zeit mal wieder zu Zweit die Seebühne zum tanzen brachten und damit nicht genug –  auch Steve Bug durfte natürlich nicht fehlen und sorgte mit einem gewohnt  technoiden Set für ordentlich Stimmung.

Auch die Mecklenburger Musikszene gab sich mit vielen Vertretern ein stell dich ein. So durfte man nämlich nicht nur den Klängen von Kombinat100 lauschen sondern auch neuen Material vom Rostocker Projekt  Micronaut.

Zusammengefasst  kann hier wohl von vier schönen Tagen abseits des Alltags geredet werden welche wohl noch für viele schöne Gespräche in gemütlicher Runde sorgen werden. Sei es das morgendliche erwachen im Zelt eines Fremden mit Obstteller oder nur das Gefühl teil eines Festivals gewesen zu sein auf dem man sich Entspannt zur Musik bewegt und sich über den Karneval der gestalten amüsiert.

In wie weit die steigenden Besucherzahlen der Philosophie des Alternativen Kulturkosmos entsprechen und ob diese nicht so langsam zu einer Kommerzialisierung des Festivals führt  wird wohl eine der Interessantesten Fragen bleiben – deren Antwort wohl jeder anders sehen wird.

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