„Der Film überzeugte die Jury vor allem durch eine starke Bildsprache sowie durch die Aktualität des Themas“, begründete Medienwissenschaftlerin und Jurymitglied Dr. Susanne Eichner die Entscheidung. Die 21-jährige Regisseurin konnte sich in Abwesenheit über ein Preisgeld von 9.000 Euro freuen.
Mit Filmemacher Daniel Asadi Faezi punkte beim FISH 2014 auch der Vorjahressieger wieder. Für den Dokumentarfilm „Arefi, der Hirte“ erhielt er den Publikumspreis sowie eine Goldmedaillen des Bundesverbands Deutscher Film Autoren (BDFA).
Zwei weitere Goldmedaillen des BDFA gingen an „Die Schaukel des Sargmachers“ von Elmar Imanov und „Laut & Leise“ von Elisa Klement.
Traditionell hatte das Festival am Donnerstag mit der Vergabe des Medienkompetenzpreises begonnen. Die Medienanstalt MV sowie die Jury entschieden sich dieses Jahr für zwei Rostocker Projekte. In der Kategorie „Außerschulisch“ wurde das Video-Projekt „JugendVideoTeam New X-iT“ vom Institut für neue Medien ausgezeichnet.
Der Meko-Preis in der Kategorie „Schulische Projekte“ ging an das Förderzentrum in der Danziger Straße in Lütten Klein für das Crossmedia-Projekt „Von Rocky bis Tarzan“.