Gerade einmal zwei Wochen ist es her – das der Griffins-Aufstiegs-Trainer Dr. Christopher Kuhfeld seinen Abgang bekannt gab. Heute präsentierte der Verein mit Phil Hickey einen neuen Head-Coach. Der Kalifornier war zuletzt für den Erstligisten Braunschweig als Cheftrainer aktiv. Hickey ist dafür bekannt seine Teams zu einer Art Angriffsmaschine zu formen. Er selbst spielte vor Jahren bei den Munich Cowboys den Quarterback und gewann mit den Bayern 1993 den German Bowl.
Die Rostock Griffins hatten im Herbst, erstmals in der 15-jährigen Geschichte des Teams, den Aufstieg in die 2. German Football League geschafft. Dort treffen sie ab Mai 2013 u.a. auf die Cottbus Crayfish, die Hamburg Huskies, die Osnabrück Tigers und die Bielefeld Bulldocks.
Engpässe im Rathaus
Die Personalsituation im Rostocker Rathaus hat sich 2012 verschlimmert. Die Zahl der Fehltage hat erneut leicht zugenommen. Durchschnittlich blieb jeder Mitarbeiter 28 Tage zu Hause. Die zuständige Personalrätin Eva Wesenberg beschreibt diesen Zustand als Schleife, die nicht mehr kompensiert werden kann. Der Stadtverwaltung ist dieses Problem nicht neu. Sie ging das Problem in den vergangenen Jahren mit Kuren, mobilen Massagen und Entspannungstechniken an. Bisher sei aber keine Besserung spürbar.
Gläubigerausschuss gibt grünes Licht
Die Bremer Werftengruppe Lürssen darf die Wolgaster Peene-Werft zum 1. Mai 2013 übernehmen. Der Gläubigerausschuss genehmigte am Nachmittag den Verkauf. Die Bremen haben angeblich weniger als 20 Millionen Euro angeboten . Nach Angaben des Insolvenzverwalters soll Lürssen will 285 Mitarbeiter fest übernehmen sowie 75 weiteren einen Zwei-Jahres-Vertrag anbieten. Zusätzlich sollen 65 Auszubildende weiterbeschäftigt werden. Perfekt wird der Deal allerdings erst, wenn Grundpfandgläubiger und Bundeskartellamt zustimmen. Für die Volkswerft Stralsund liegt weiterhin noch kein ernsthaftes Angebot vor. Die beiden Werften hatten Ende August 2012 Insolvenz angemeldet.
. Mit dem Verkauf des Wolgaster Schiffbaubetriebes werden gut zweieinhalb Jahre nach der Verschmelzung die vorpommerschen P+S-Werften aufgespalten.
mit 360 Mitarbeitern.Der für die insolventen P+S Werften tagt heute in Rostock. Die Wolgaster Werft soll womöglich an eine Bremer Gruppe verkauft werden. Die Lürssen – Werft sagte gestern bei Kaufverhandlungen ihr Interesse an der Peene – Werft zu. Demnach will das Unternehmen lediglich 350 von derzeitig 540 Arbeitsplätzen erhalten. Für die Schwesterwerft in Stralsund gibt es bislang kein Kaufangebot, laut Insolvenzverwaltung jedoch erste Interessenten.