Die Hansestadt Rostock ist diese Woche Gastgeber für den Deutschen Fischereitag. Der Fischereitag bietet rund 200 Fischern und Fischereivertretern aus Binnen-, Angel-, Küsten- und Hochseefischerei die Möglichkeit, sich fachlich auszutauschen.
Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus will den Fischereitag 25 Jahre nach der Wiedervereinigung auch nutzen, um auf die turbulenten vergangenen Zeiten zu blicken.
Seit Jahresanfang müssen alle Fische, die in die Netze gehen, an Land gebracht werden, auch wenn sie zu klein sind. Die Fänge werden auf die zugelassenen Fangquoten der Länder angerechnet. Das Thema wird auch den Deutschen Fischereitag von Dienstag bis Donnerstag in Rostock beschäftigen. Des weiteren soll die voll dokumentierte Fischerei mit Kameras diskutiert werden, die bereits auf einem Hochseefischereifahrzeug getestet wurde.