Einar Stray hat erst dieses Jahr seine Debutplatte „Chiaroscuro“ veröffetnlicht und es hört sich nach viel mehr an, als nach den ersten Gehversuchen in der Musikwelt.
by Hilde Mesics
„Chiaroscuro“ bedeutet soviel wie „Helldunkel“, einen Kontrast den Einar Stray geschickt in seinem Debütwerk einsetzt. Er besingt die Düsterheit der Welt und gleichzeitig verbreitet er Hoffnung unter seinen musikalischen Jüngern. Seine tiefe Stimme wird von klassischen Streichern und Klavier begleitet, man könnte sagen „Indie meets classic“ , wie es Einar Stray selbst auch nennt. Unterstützt von vier Kollegen auf der Bühne, webt er einen reichgefülten Klangteppich, welcher sich träumerisch um die Hörmuschel seiner Konzertbesucher schmiegt und man das Gefühl bekommt, dass mehr als fünf Menschen auf einer Bühne stehen.
by Jan Charvát
Kreativ und meisterhaft spinnt Einar mit seiner Band Songs, die uns in eine nordische Märchenwelt mitnehmen. In „Beast“ wird das Vor- und Zurückspulen einer Tonbandaufnahme lediglich von Pianoklängen begleitet und in „Arrows“ spielt ein Schifferklavier auf, als ob es auf dem Deck eines alten Kutters die Manschaft anspornen möchte.
Einar und seine Musiker präsentieren uns mit „Chiaroscuro“ ein prächtiges zweiseitiges musikalisches Gewand, das Melancholi und Glückseeligkeit wunderbar vereint. Mit Einar Stray balancieren wir auf einem Seil zwischen Traurigkeit und Glück und nicht selten geben uns die Klänge Flügel und lassen unser Herz tanzen. Mehr davon gibt es auf dem Immergut in Neustrelitz vom 25. bis 26 Mai 2012.
– Andrea Pecnik –
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=RY2M9BUqPjU&feature=relmfu[/youtube]
Mehr Infos unter: http://www.einarstray.no/chiaroscuro
