Zur Bundesliga-Premiere der Seawolves war die Ospa-Arena mit über 800 Zuschauern einmal mehr sehr gut gefüllt. Allerdings zeigte sich das Heimteam im ersten Viertel etwas verschlafen und war in den meisten Aktionen den Bruchteil einer Sekunde zu spät am Ball (19:24).
Im zweiten Viertel bekamen die Zuschauer dann ein Offensive-Feuerwerk beider Mannschaften geboten. Dabei drehten die Seawolves einen 23:30-Rückstand binnen fünf Minuten in eine 39:32-Führung. In die Pause ging es beim Stande von 47:45.
Nach der Halbzeit wurde der Offensivgeist hüben wie drüben stark eingeschränkt. Beide Teams verlegten sich fortan vor allem auf die Defense, wobei Rostock die bessere Figur machte. Als dann im letzten Viertel Tim Vogt und Yannick Anzuluni zwei Dreier in Folge versenkten, wuchs der Vorsprung auf 17 Zähler (78:61/38.min). Der Rest ging im Jubel der 800 Zuschauer unter.
Auf Seiten der Seawolves spielten und trafen: Yannick Anzuluni (24), Daniel Lopez (19), Sven Hellmann (16), Jens Hakanowitz (9), Tim Vogt (5), Ivo Slavchev (4), Niccolò Croci (3), Jarrell Crayton (2), Tobias Lange (2), David Markert (2), Zbigniew Owczarek (2), Jörn Boghöfer (0).
Das nächste Heimspiel findet am 17. Oktober (Freitag) gegen die Hertener Löwen statt (20 Uhr/ OSPA-Arena).
Sebastian Wild