Torpus & The Art Directors – From Lost Home To Hope
Norddeutsche Gelassenheit. Diese Worte hört man nur zu oft, wenn es um Musik aus Hamburg geht. Bei Torpus & The Art Directors trifft dies aber wirklich zu. Warum? 1. War die Band beim Aufnehmen nie vor 14:30 im Studio und 2. Wurde dann erstmal gekocht bevor es ans arbeiten ging. Wenn das mal keine Gelassenheit ist. Diese spiegelt sich dann auch auf dem Album FROM LOST HOME TO HOPE wieder. Die Songs kommen entspannt und genau richtig für den Herbst. Sie erzählen oft vom Verlassen oder dem Ende , aber trotzdem auch immer von neuen Optimismus und Hoffnung.
Die Single „Known, Seen, Judged“ erinnert einen sofort an die üblichen Folk Bands und man wundert sich das sowas, auch aus Deutschland kommen kann. Weiter geht es mit „Howl“ hier ist es eine Melancholie die aber nicht weinerlich daher kommt. Alles in allen macht man beim von FROM LOST HOME TO HOPE, einen andauernden wechsel von fröhlichen und traurigen Gefühlen mit. Die perfekte Scheibe für den Herbst, liefern Torpus & The Art Directors hier also. Alle Mumford & Sons Fans finden übrigens, mit den 5 Hamburgern um Söhnke Torpus endlich eine 2. Band zum Lieb haben. (Maik)
Gesamteindruck: 8/10
Erinnert sich noch jemand an die VMA´s 2009, denn hier hörte man wohl zum ersten Mal von Taylor Swift in Europa. Schuld daran war vor allem Kanye West und der Alkohol, dieser sorgte nämlich dafür das der Hip Hop Produzent während der Rede von Swift die Bühne stürmte. Drei Jahre später meldet sich Swift nun mit ihrem 4. Album RED zurück. Mit den letzten beiden Platten, gelang es ihr bereits in die Top 20 Charts. Mit Red soll es nun auch in Deutschland die Eins werden. Beim hören der Platte ist das auch gar nicht mal so unwahrscheinlich, denn mit ihrer Mischung aus Pop & Country liefert sie ein gutes Gesamtwerk ab. Auf diesen lässt sie den Hören an ihrem Leben teilhaben, so geht es um gescheiterte Beziehung und neue Liebe. Mit ihrer aktuellen Single „ We Are Never Ever Getting Back Together“ gelang der blonden Taylor Swift, dann auch der erste Radiohit in Deutschland. Aber damit nicht genug, denn die 16 Songs haben es in sich. Besonders erwähnt sei „Everthing Has Changed“, welches mit dem Briten Ed Sheeran nochmal ein Höhepunkt auf RED ist. Da man bei Taylor Swift nicht die Angst haben muss mit langweiligem Country versorgt zu werden, sollte man hier ruhig ein Ohr riskieren. (Maik)
Gesamteindruck: 9/10