Lokalradio Hansestadt Rostock

Der Basketballsport bekommt an den Schulen in MV einen höheren Stellenwert. Dafür soll ein Vereinsprojekt der Rostock Seawolves sorgen. Es wurde am Wochenende als "Außerschulischer Kooperationspartner für ganztägiges Lernen" anerkannt. Wie Bildungsministerin Oldenburg sagte, sei es das Ziel Freude am Sport und an regelmäßiger Bewegung zu vermitteln sowie Sozialkompetenzen und Teamfähigkeit zu stärken. Der außerschulischen Kooperationsinitiative gehören nun 29 Organisationen und Verein an.

Rostocks Straßenbahnen müssen nun doch noch länger den Abschnitt zwischen Schröderplatz und Götheplatzbrücke meiden. Grund ist ein Schaden an einer Weiche. Laut der RSAG kann der Schaden erst Ende April behoben werden. Ursprünglich sollte die Strecke ab morgen wieder für den Straßenbahnverkehr freigegeben werden. Noch im April will das Unternehmen weitere Gleisanlagen in Rostock sanieren. Betroffen sind dabei die Bereiche Dierkower Damm und Gerberbruch. Es drohen Komplettsperrungen.

Der FC Hansa will seine Frauen- und Mädchensparte personell neu aufstellen. Cheftrainer Spörk wird im Sommer verabschiedet, sein Vertrag läuft aus. Bereits morgen endet das offizielle Engagement von Team-Manager Goesch, teilte der Verein mit. Hansa gab gesundheitliche Gründe an. Goesch und Spörk hatten das Frauenteam im Vorjahr in die drittklassige Regionalliga geführt. Aktuell kämpft die Mannschaft um den Klassenerhalt.

Rostocks Basketballer trotzen den immensen Verletzungssorgen. Ohne das Top-Trio Amaize, Schwartz und Lewis feierten sie am Samstagabend, vor 4330 Zuschauern, eine Basketballsensation gegen den Tabellenzweiten Ulm. Die Seawolves gewannen 85:67, dabei sorgte Pearson für 27 Punkte. In der Tabelle kletterte das Team vom 14. auf den 10. Platz. Mehr Eindrücke vom Spiel am Montag im Weckruf.

Die Deutsche Bahn baut eine neue Zentrale in Rostock. Das Gebäude in der Herwegh-Straße soll im Mai 2028 in Betrieb genommen werden. Über diese Zentrale will der Konzern den Zugverkehr in der Region neu regeln zuverlässiger machen. Die Bahn investiert insgesamt 14 Millionen Euro in den neuen Technik- und Bedienstandort am Hauptbahnhof der Hansestadt. Die neue Zentrale soll dazu 30 Jobs schaffen.