Gemeinsam mit der Landesregierung, der Stadt Schwerin und dem mecklenburgischen Staatstheater Wege will man Wege prüfen, wie die Zukunft beider Theater langfristig gesichert werden kann. Nur die Fraktion Die Linken lehnte gestern die Gespräche ab, da sie damit das Ende des Volkstheaters sieht. Das Ergebnis läge schon fest: Die Fusion der beiden Häuser zum Nachteil Rostocks.
Bereits Morgen wird Oberbürgermeister Roland Methling im Kultusministerium in Schwerin die Hansestadt bei Gesprächen vertreten. Es dürfte spannend werden, denn Schwerin und Minister Brodkorb hatten sich ohne Rostock bereits auf die Totalfusion als Modell geeinigt.