Max-Samuel-Haus bittet um Hilfe

Die Rostocker Kulturstätte kämpft weiter ums Überleben. Die Arbeit des Hauses ist vorerst bis Herbst gesichert, erklärte Frank Schröder, wissenschaftlicher Leiter. Möglich macht dies eine Spende dreier Rostocker Unternehmen.

Sie hatten dem Max-Samuel-Haus kurzfristig rund 8.500 Euro zur Verfügung gestellt. Weitere Hilfen werden im Rahmen einer Spendenaktion am kommenden Sonntag erbeten. Dazu wird ein Benefizkonzert im Max-Samuel-Haus stattfinden. Zu den Akteueren zählt unter anderem Janka Simowitsch am Klavier.

Die Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Rostock erlebt aktuell ihre tiefste Krise. Vorausgegangen waren Rückforderungen aus dem Schweriner Kultusministerium. Demnach hatte das Max-Samuel-Haus Fördermittel des Landes in Höhe von 32.000 Euro anders eingesetzt als vorgesehen. Außerdem kündigte das Ministerium an, die Gelder für das kommende Jahr zu kürzen.

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