Eine junger Stern am Dreampop-Himmel

april june – making out at the cemetery

Die Jahreszeit lädt auch zu Melancholie ein – dazu passt ein verträumter Song über eine schwierige Liebschaft – vorgetragen von einer sanften Stimme.

april june
april june (cover artwork & profile picture)

Hinter april june verbirgt sich eigentlich Victoria Zolotukhina aus Spanien – oder Russland. (Eine eindeutige Quelle ließ sich nicht ausmachen.) Laut Social Media studierte sie einst an der Aalto University (School of Arts, Design and Architecture) in Finnland und teilt online seit einigen Jahren Auszüge aus Foto-Sessions, die schon mit melancholischen Motiven spielten. 2017 wurden erste musikalische Ambitionen auf Instagram als smolalienbaby ersichtlich, bevor Anfang 2020 unter dem Pseudonym april june die (vermutlich erste) Single „Heaven’s Getting Closer“ veröffentlicht wurde.

Die Musik von april june besticht durch die helle Stimme, die oftmals mit Hall unterlegt und von Lo-Fi-Pop sowie Indie-Klängen begleitet wird. Bei der neuen Single „making out at the cemetery“ lassen sich gar Surfrock-Elementen erahnen. Der Song wurde vom brasilianischen Beat-Bastler Bernardo Martins produziert. Thematisch befasst sich der Song mit einer Beziehung, in der es bergab geht und die Sehnsucht nach den Anfängen erzeugt.

Titel: making out at the cemetery
Interpret: april june
Album: Making Out At The Cemetery (Single)
Label: selbst publiziert

Die weiteren Titel unserer Heavy Rotation in der KW 50/22

LOHROtation

Den Beitrag zu allen fünf Songs der LOHROtation könnt ihr in der LOHRO-Mediathek nachhören.

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