Bereits seit mehreren Jahren biete die Rostocker Rechtsanwältin Gesa Stückmann mit Vorträgen vor Eltern, Lehrern, Schulsozialarbeitern und Schülern Hilfe an, um sich gegen Gefahren und Risiken im Umgang mit den neuen Medien besser zu wappnen. Mit der Förderung soll das Vortragsangebot zukünftig erweitert werden. In Form eines Webinars sollen Live-Übertragungen per Internet zeitgleich an mehrere Veranstaltungsorte gelangen.
Schul- und Jugendsozialarbeit vorerst durch Landesmittel gesichert
Das Land Mecklenburg-Vorpommern wird die gesperrten ESF-Mittel für Schul- und Jugendsozialarbeit in zwei Landkreisen durch eigene Mittel kurzfristig überbrücken. Die Prüfungen in den Kreisen Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte stehen kurz vor dem Abschluss, sagte Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) heute in Schwerin.
Ministeriumssprecher Moeller betonte gegenüber LOHRO, dass die Sperren nach dem Prüfbericht der zuständigen Verwaltung für den Europäischen Sozialfonds demnächst aufgehoben werden. Um Engpässe zu vermeiden, stelle man die fehlenden Gelder in Höhe von jeweils mehreren 10.000 Euro zur Verfügung. Die Prüfung über die Verwendung von ESF-Mitteln in den Landkreisen Rostock, Nordwestmecklenburg, Vorpommern-Rügen und der Stadt Schwerin sei noch nicht gänzlich abgeschlossen. Man erwarte aber binnen weniger Tage die Beseitigung letzter Unklarheiten, so Moeller. Für die verwendeten Mittel in der Stadt Rostock hatte es keine Sperre gegeben.
Blitzeroffensive
Rostock soll mehr Blitzer kommen. Das wünscht sich jedenfalls Verkehrssenator Holger Matthäus. Besonderen Aufstockungsbedarf sieht Matthäus bei den Rotblitzern an Ampeln. „Wir brauchen eine andere Verkehrskultur in der Stadt“, So Matthäus wörtlich gegenüber der Ostseezeitung. Bis 2015 will die Stadt von neun auf 26 Anlagen aufrüsten.
Kritik an den Plänen des Senators formiert sich zum Beispiel auf Facebook. Man halte die „Abzocke-Mentalität“ der Kommunen für fragwürdig.
Bauvorhaben sollen zügig abgeschlossen werden
Rostock will die großen Bauvorhaben im Schul- und Sportbereich zügig abschließen. Das aufwendigste Projekt ist dabei der Um- und Neubau des Gymnasiums Reuterhagen zur Energie-Plus-Schule. Die Idee ist, dass die Schule in Zukunft selbst mehr Energie produziert, als sie verbraucht. Das Projekt soll 2014 abgeschlossen werden.
Weitere Bauprojekte sind die Sporthalle im Petriviertel und die Sanierung der Neptunschwimmhalle, die im Juni abgeschlossen werden soll.