Die vorliegende Kooperationsvereinbarung wurde im Mai von der Mehrheit der Bürgerschaft beschlossen. Inzwischen liegt das Papier auf dem Tisch und soll heute Abend im Jugendhilfeausschuss beraten werden. Die Vereinbarung soll die bisherigen und die zu erweiternden Leistungen des Vereins definieren, die für das Gemeinwohl der Hansestadt Rostock erbracht werden bzw. erbracht werden sollen. Zur Überprüfung der Wirkung und Nachhaltigkeit der Kooperation soll die Universität Rostock jährlich einen Ergebnisbericht vorlegen.
Unterdessen informierte Hansas Vorstandsvorsitzender Bernd Hofmann jetzt darüber, dass der Verein mit einem Jahresüberschuss im siebenstelligen Bereich rechnet. Die genauen Zahlen werden auf der Mitgliederversammlung am 25. November präsentiert.
Sportlich Neues gab es heute auf dem Trainingsplatz: Mit dem Österreicher Ulrich Winkler, dem 13-maligen ghanaischen Nationalspieler Francis Dickoh und Mike Mampuya stellten sich gleich drei mögliche Neuzugänge vor. Die WInterpause kann dagegen Keeper Johannes Brinkies planen, der 19-jährige verletzte sich im Training am vorderen Syndesmoseband.
Grundübel bekämpfen – Das Rostocker Freizeitzentrum in Reutershagen ist am Donnerstag Gastgeber der Landeskinderschutzkonferenz. Im Mittelpunkt steht das Thema Alkoholmissbrauch von Minderjährigen, erklärte Rainer Becker von der Deutschen Kinderhilfe MV. An der Beratung nehmen Vertreter aus Medizin, Jugendhilfe und Schulen, von Polizei und Justiz teil. Die Landeskinderschutzkonferenz findet seit 2007 jährlich statt. Weitere Informationen zur Tagung hört ihr in unserem morgigen Programm.
Schöffen gesucht – Noch bis Ende November können sich Interessenten für das Ehrenamt des Schöffen der Strafgerichtsbarkeit der Hansestadt Rostock melden. Neben der Nominierung durch Bürgerschaft, Vereine oder Institutionen können sich Interessenten auch selbst bewerben. Die Hansestadt bereitet derzeit die Wahlaufstellung für die Wahlperiode von 2014 bis 2018 vor. Gesucht werden Männer und Frauen zwischen 25 und 70 Jahren mit Wohnsitz in Rostock. Schöffen sprechen als ehrenamtliche Richter Recht und haben gleiches Stimmrecht wie ihre hauptamtlichen Kollegen.
News erstellt: Ali
