+++Hero als Geldgeber?+++Werftenzukunft weiter ungewiss+++

(23/08/2012) In Zukunft könnte die Rostocker Hafengesellschaft Hero ihre Gewinne an die Stadtkasse abgeben. Dies beantragte gestern die CDU beim Wirtschaftsausschuss. Dessen Vorsitzender Helmut Schmidt begründete diesen Vorstoß mit den soliden Einnahmen der Hafengesellschaft.

Carsten Penzlin von der Partei Die Linke zeigte sich jedoch skeptisch: Er fürchte, durch die finanzielle Beteiligung der Hero könnten andere nötige Investitionen ins Stocken geraten, so Penzlin. Der Antrag soll nun von der Stadtverwaltung geprüft werden.

Werftenzukunft weiter ungewiss

In Schwerin informiert Wirtschaftsminister Glawe heute den Wirtschaftsausschuss des Landtags, über die Situation der von Insolvenz bedrohten P+S Werften. Die Kritik der Opposition am Krisenmanagement der Landesregierung wurde heute von Koalitionsvertretern zurück gewiesen. Demnach seien Linke und Grüne laufend über die Rettungsbemühungen informiert worden und hätten allen Maßnahmen zugestimmt.

In Rostock beraten derweil die Zulieferer der Werften über einen Beitrag zur Liquiditätssicherung des angeschlagenen Unternehmens. Im Rahmen des ursprünglichen Rettungskonzeptes, hatten sie sich zu Leistungen im Umfang von 20 Millionen Euro verpflichtet.

 

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