+++ Drygalla ein „Fall“ für die Politik +++ Rostock sucht Sparvorschläge ++

(08/08/2012) Der Schweriner Landtag hat sich heute mit den Geschehnissen rund um die Rostocker Ruderin Nadja Drygalla beschäftigt.

Dabei stellte Innenminister Lorenz Caffier (CDU) klar, eine strengere Überprüfung von Spitzensportlern und deren persönlichem Umfeld kommt für ihn nicht infrage. Zu möglichen Versäumnissen seiner Behörde sagte er nichts, eine Verantwortung für fehlende Informationen wies er allerdings ab.
Ministerpräsident Erwin Sellering will die Akte „Drygalla“ noch nicht schließen. Er forderte Regeln, nach welchen Kriterien Sportler zu Olympia geschickt werden. Dem Landesruderverband warf Sellering vor, die 23-Jährige nicht ausreichend geschützt zu haben.
Die Ruderin war freiwillig vorzeitig aus London abgereist. Zuvor war ihre Beziehung zu einem früheren NPD-Landtagskandidaten bekannt geworden.

Wichtige Entscheidungen – Der Finanzausschuss der Hansestadt berät am Nachmittag über einen Entwurf, wie die Hansestadt in den kommenden Jahren peu a peu entschuldet werden kann. In der Diskussion sind unter anderem geringere Zuschüsse an den Zoo oder eine stärkere Beteiligung der Umlandgemeinden an Rostocker Bildungseinrichtungen wie Volkshochschule oder Konservatorium. Außerdem will die Stadtverwaltung ein verbessertes Zins- und Energiemanagement auf den Weg bringen. – Auch der Bauausschuss tagt heute, er will unter anderem über ein neues Bürohaus der Reederei Aida im Stadthafen entscheiden.

Sport frei in Schmarl – Im Stadtteil Schmarl ist am Vormittag die neue Sporthalle der Grundschule im Stephan Jantzen Ring eingeweiht worden. Die Übergabe erfolgte durch Schulsenatorin Liane Melzer. Mit der pünktlich zum neuen Schuljahr fertig gestellten Sanierung, wolle man den Ausbau eines optimierten Netzes vielfältigster Sportstätten vorantreiben, so die Senatorin.

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