„Zu poppig für die Punker, zu punkig für die Indiedisko, aber trotzdem ganz gut“, beschrieb Bassist Dominik Mercier einst den Sound der Band, die sich 2010 als Love Academy gründete. Der Name wurde wegen „markenrechtlicher Bedenken“ noch vor Veröffentlichung des ersten Albums abgekürzt. Seit ihrem Erstling „Eigentlich“ sind Love A beim Hamburger Label Rookie Records unter Vertrag, dass u.a. auch Bands wie Pascow oder The Sigourney Weavers betreut, die ebenfalls schon einen „Titel der Woche“ in unserer Musikredaktion landen konnten.
In der Folgezeit produzierten die Jungs zwei weitere Alben und waren auch für Kollabos immer wieder gern zu haben. So entstanden z.B. zwei Splits mit Frau Potz und Koeter sowie ein Song mit Turbostaat. Gerade letztgenannte Band kann man als Brüder im Geiste bezeichnen und wird gerne als Vergleich herangezogen, wenn es um den Sound von Love A geht. Die Texte wiederum stammen aus der Feder von Sänger Jörkk Mechenbier und geraten nicht selten wütend und zynisch und legen gefühlt gleich mehrere Finger in die Wunde der Gesellschaft. Seine unverkennbare und fordernde Stimme unterstreicht das noch zusätzlich.
Das neue und inzwischen vierte Album hört auf den Namen „Nichts ist neu“ und erscheint am 12. Mai.
Interpret: Love A
Titel: Nichts ist leicht
Album: Nichts ist neu (VÖ: 12.05.17)