Der aus dem nordfriesischen Niebüll stammende Ove Thomsen liebte in seiner Jugend nicht nur Punk, sondern auch die Schülerband nepØmuk aus der Klasse über ihm. Und so war er sicher überglücklich, als er im Vorprogramm seiner Vorbilder sein allererstes Konzert geben durfte. Man freundete sich an und Ove wurde selbst Mitglied der Band, die mittlerweile unter dem Namen „Torpus & The Art Directors“ bekannt ist. Parallel war er auch weiterhin solo und mit seiner eigenen Band „Game Ove & die Spielfiguren“ unterwegs. Nach sechs Jahren und einem Album wurde den Beteiligten der Name zu albern. Übrig blieb einfach nur OVE und am 7. Oktober veröffentlichten sie das Album „Ich will mir nicht so sicher sein“. Die darauf enthaltenen Songs erinnern musikalisch nicht selten an Element Of Crime und sind textlich von Herren wie Gisbert zu Knyphausen oder ClickClickDecker inspiriert.
Über das gemeinsame Label Tapete Records entstand der Kontakt zu Die Höchste Eisenbahn. Auch diese Band verehrt Ove zutiefst. Und so muss es ihm wie ein Ritterschlag vorkommen, wenn DHE-Sänger Francesco Wilking sein musikalisches Schaffen wie folgt beschreibt: „Diese Songs machen nicht traurig, sie kicken dich soft von der Klippe und fangen dich auf halbem Flug wieder ab.“ Und es kommt noch besser: Bei acht Terminen der laufenden Tournee dürfen OVE den Abend für Die Höchste Eisenbahn eröffnen.
Wer Oves Auftritt beim LOHRO Küchenkonzert verpasst hat, bekommt bereits am 20. November im M.A.U. Club erneut die Gelegenheit, ihn zusammen mit seiner Band und als Headliner live zu erleben.
Titel: Wenn es keine Brücke gibt
Interpret: OVE
Album: Ich will mir nicht so sicher sein