Geplante Asylunterkunft gestoppt

Nach fremdenfeindlichen Protesten hat die Stadt Rostock die geplante Einrichtung einer Unterkunft für Flüchtlingsfamilien im Stadtteil Groß Klein gestoppt. Grund sei die angespannte Sicherheitslage in dem Stadtteil, äußerte sich Sozialsenator Steffen Bockhahn gestern. Der Entscheidung liege eine Gefahrenbewertung der Rostocker Polizei zugrunde, die von der Einrichtung von Asylunterkünften in dem Stadtteil abgeraten habe. In Groß Klein hatte es wiederholt Proteste gegen Geflüchtete gegeben.

 

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