Anders Trentemøller zog einst wegen Rockmusik nach Kopenhagen, wo er zunächst in einigen Indie-Projekten aktiv war. Von dort wanderte sein Fokus auf eher elektronische Musik. Seit über 10 Jahren hat er sich als DJ und Produzent einen Namen gemacht und bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Darüber hinaus arbeitete er mit Acts wie Röyksopp, Moby und den Pet Shop Boys zusammen, während seine Musik in Filmen verwendet wurde. Live erleben konnte man ihn zuletzt vor ein paar Jahren auf Festivals und als Support für Depeche Mode.
Für seinen neuen Song „River In Me“ setzt Trentemøller wieder auf Gesang. Seit ihrem Debut ist er ein großer Fan der Band Savages – und es ergab sich, dass er über Kontakt zu ihrem Produzenten Johnny Hostile einen guten Draht zur Band aufbauen konnte. Die Frage, ob Sängerin Jehnny Beth für ein paar Songs etwas einsingen könnte, war da nur noch ein kleiner Schritt. Für Trentemøller gestaltete es sich eher als Herausforderung, ihre einzigartige Stimme aus dem Savages-Kosmos in seine Klangwelten zu bringen. Welche Lieder außer „River In Me“ sie noch mit Gesangsparts bereichert, werden wir spätestens im September wissen, wenn das Nachfolge-Werk zu „Lost“ (von 2013) veröffentlicht wird.
Sein viertes Album „Fixion“ verspricht, das Markenzeichen Melancholie in atmosphärische und dunkle Gebilde zu transportieren. Passenderweise gesellt sich dazu noch „Riton Emenius“ – ein Kunstprojekt mit dem schwedischen Regisseur Åsa Riton sowie dem schwedischen Künstler Andreas Emenius. Zusammen arbeitet man dabei an Musikvideos, Tour-Backdrops und ganzen Installationen für Gallerien. Das Video zur Vorabsingle „River In Me“ wurde bereits im Norden Schwedens abgedreht und verpackt eine Liebesgeschichte zweier Mädchen vor einer kahlen Winterlandschaft. In gut zwei Wochen soll es verfügbar sein.
[Die Musik ist so neu, dass wir euch das Stück hier nicht verlinken können.]
Künstler: Trentemøller
Titel: River In Me
Album: Fixion (VÖ: 16.09.16)