Seawolves mit Mini-Krise

Rostocks Basketballer haben ihr Heimspiel gegen die AstroStars Bochum überraschend mit 66:69 verloren. Mit knapp 1.800 Zuschauern gab es gleichzeitig einen Besucherrekord.

Der Respekt vor der Stadthalle ist bei den Seawolves immer noch enorm. Hinzu kommt, dass die Mannschaft zu wenig Trainingszeiten in der Arena bekommt. Das ist einer der Gründe für die unerwartete „Heimschwäche“, war sich Seawolves-Chefcoach Sebastian Wild nach der Niederlage gegen Bochum sicher.

Offensichtlich war aber auch – die Pleite war zum Großteil selbst verschuldet. Die etatmäßigen Shooter Hunter, Murillo, Rivers fanden überhaupt nicht ins Spiel. Und zu leicht verspielten die Gastgeber Mitte des dritten Viertels eine 14-Punkte-Führung (44:30). So blieben sie in der finalen Phase sieben Minuten ohne Korberfolg, aus dem 54:45-Vorsprung (29.min) wurde ein 56:60-Rückstand (35.min). Trotzdem hätten die Rostocker das Match noch zu einem guten Ende führen können. Doch in den letzten 60 Sekunden vergaben Markert, Hunter und Murillo beste Chancen.
Nach der Niederlage ging es ind er Tabelle der 2.Bundesliga ProB runter von Drei auf Vier.

Beste Seawolves-Scorer: Daniel Lopez (16); Sven Hellmann (10); Franz Winkler (9).

Am kommenden Wochenende reisen die Rostocker zum vorjährigen Sieger der Staffel Süd, Iserlohn Kangaroos. In zwei Wochen kommt der ehemalige Erstligist Artland Dragons Quackenbrück an die Ostsee. Die Dragons verloren am Wochenende überraschend gegen Aufsteiger Wolfenbüttel.

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News erstellt: Ali Biewa

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