Dem Angeklagten Per Harald Løkkevik wird vorgeworfen, beim Bau der Yachthafen-Residenz in Hohe Düne betrogen zu haben. Er soll Subventionen zweckentfremdet und Sozialversicherungsbeiträge zurückgehalten haben. Infolgedessen sei ein Schaden von 47 Millionen Euro entstanden.
Wird der Forderung der Staatsanwaltschaft stattgegeben, muss der Investor mit einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren sowie einer 237 000 Euro schweren Geldbuße rechnen. Die Verteidigung plädiert hingegen auf Freispruch.
Das Urteil sollte ursprünglich letzten Donnerstag fallen. Weil das Landgericht weiteren Beratungsbedarf bekundete, wurde die Urteilsverkündung jedoch auf heute verschoben.