Das Ministeriu hatte die Erhöhung gefordert, um die Rostocker Schulden weiter abzubauen. Wie Fraktionsvorsitzender Berthold Majerus mitteilte, habe man in den letzten Jahren Schulden abgebaut und gut gewirtschaftet, durch gestiegende Personalkosten und Sozialausgaben sei es jedoch nicht möglich weitere 10 Millionen Euro Schulden abzubauen. Die Erhöhung der Grundsteuer B würde in ganz Rostock zu Mieterhöhungen führen, dabei würde nicht berücksichtigt, dass die Mieten in Innenstadt und Warnemünde jetzt schon auf hohem Niveu liegen, so der Fraktionsvorsitzende weiter. Aktuell hat die Hansestadt rund 150 Millionen euro Altlasten zu tilgen, die CDU schlägt nun vor innerhalb der Stadtverwaltung Stellenneubesetzungen anstatt sechs Monate für ein Jahr aussetzen, damit können man wesentlich mehr sparen als erforderlich.
13.05.2015 10:34
Höhere Steuern abgelehnt
Die CDU Fraktion Rostocks hat die vom Innenministerium geforderte erhöhung der Grundsteuer B abgelehnt.