Der „Forever 27 Club“ hat ein weiteres Mitglied

„Forever 27 Club“ ist für die meisten Liebhaber guter Musik kein unbekannter Begriff. Er symbolisiert das Alter 27, jene Alterszahl in der begnadete und zugleich meist labile Musiker ihr Leben freiwillig oder unfreiwillig beendeten. Nicht selten spielten Drogen jeglicher Form eine Hauptrolle, die zugleich für die verstorbenen Künstler Fluchtmittel aus ihrem eigenen, nicht verkraftbaren Leben […]

„Forever 27 Club“ ist für die meisten Liebhaber guter Musik kein unbekannter Begriff. Er symbolisiert das Alter 27, jene Alterszahl in der begnadete und zugleich meist labile Musiker ihr Leben freiwillig oder unfreiwillig beendeten. Nicht selten spielten Drogen jeglicher Form eine Hauptrolle, die zugleich für die verstorbenen Künstler Fluchtmittel aus ihrem eigenen, nicht verkraftbaren Leben waren. Zwar sind mehr als 25 Musiker im Alter von 27 Jahren verstorben, doch werden nur die folgenden fünf als ihre Hauptakteure angesehen.

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Brian Jones gestorben am 3. Juli 1969, Gründungsmitglied der Rolling Stones und Mutliinstrumentalist.

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Jimi Hendirx gestorben am 18. September 1970, Gitarrist, Sänger und Songschreiber.

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Janis Joplin gestorben am 4. Oktober 1970, Leadsängerin und Songschreiberin mehrer Rock- und Bluesbands.

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Jim Morrison gestorben am 3. Juli 1971, Sänger der Doors.

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Und an letzter Stelle wurde – bis zum gestrigen Tage – noch Kurt Cobain genannt, welcher am 5. April 1994 sich mittels einer Schrotflinte das Leben nahm und so seiner Band Nirvana ebenfalls den Todesstoß gab.

Seit dem 23. Juli 2011 hat der „Forever 27 Club“ ein neues Mitglied.

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Amy Winehouse, begnadete Soulsängerin und zerstörte Seele, wurde am Samstag den 23. Juli um 15:54 Uhr Londoner Ortszeit tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Todesursache ist den Behörden bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt, doch lässt ihr Leben die Spekulation zu, dass Drogen eine Rolle gespielt haben könnten. Zuletzt machte Winhouse durch ihrern Auftritt am 18. Juni  in Belgrad Furore, bei welchem sie mehr torkelnd, als singend die Bühne überquerte.

Welcher Grund letztlich zum Tode führte, wird die am 24. Juli stattfindende Autopsie zeigen. Sie wird jedoch nichts an der Tatsache ändern, dass nicht ihre Drogenexsesse oder Alkoholeskapaden uns in den Köpfen bleiben werden, sondern ihre Musik. Sie hat es geschafft musikalisch einen Schritt zu machen, welcher der Generation nach ihr das Leben mehr als erschweren wird. „Hört sich an wie Amy!“, „Sieht aus wie Amy!“. Sätze die wohl noch in Jahren fallen werden und mit denen jetzt schön Sängerinnen wie Duffy oder Adele zu kämpfen haben.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=eV5cUno6GSc&feature=related[/youtube]

R.I.P.

Amy Winehouse

„Live Fast, Love Hard, Die Young“

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