Das Areal zwischen Heinkel-Mauer, Lübecker Straße und dem Neptun Center soll neu geordnet werden. Entsprechende Pläne stellte Tiefbauamtsleiter Timo Tiburtius vor. Die Erschließung und Neugestaltung sei aufgrund zunehmender Verkehrsströme notwendig, begründete Tiburtius. Er verwies auf die noch unbebauten Flächen am Werftdreieck, entlang der Carl-Hopp-Straße, dem Fischereihafen und dem ehemaligen Schlachthof. Im Mittelpunkt der verkehrstechnischen Umgestaltung am Werftdreieck steht die Verlegung der Max-Eyth-Straße. Außerdem soll die Trasse der Straßenbahn hinter die Heinkel-Mauer verschoben werden.
Viele der Anwesenden bezweifelten den Mehrverkehr und bezeichneten die Umgestaltungspläne der Stadtverwaltung als „Irrsinn“ und „Kniefall vor den Investoren“. Sie wünschten sich auf dem Gelände vor allem mehr sozialen Wohnungsbau.
Die Hinweise, Wünsche und Bedenken werden nun am kommenden Mittwoch vom Ortsbeirat der Kröpeliner Tor-Vorstadt diskutiert. Deren Empfehlung wandert dann in die Unterausschüsse der Bürgerschaft. In der Okobersitzung will dann die Bürgerschaft über die Zukunft des Werftdreiecks entscheiden.
Heiko Tiburtius (Leiter Tief- und Hafenbauamt Rostock)
News erstellt: Ali