Einigung in Rostocker Feuerwehr-Posse

Rund 100 Kameraden der Rostocker Freiwilligen Feuerwehren wollen sich wieder zum Dienst melden. Vorausgegangen war ein Gespräch mit der Stadtverwaltung unter Leitung von OB-Vertreter Holger Matthäus.

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Dabei verabredeten sich beide Seiten den Streit zu beenden und in Gespräche einzusteigen. Diese sollen kommende Woche beginnen. Im Mittelpunkt steht eine 18-Punkte-Forderung der Freiwilligen Wehren. Es geht unter anderen um bessere Schutzkleidung, ein Fahrzeugkonzept, bessere Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen oder eine verbesserte PR-Arbeit.

Steffen Grafe (Stadtwehrführer)

Auslöser der 2-wöchigen Posse war eine Anzeige seitens der Stadt soiwie eine folgende Razzia. Die Freiwilligen Wehren standen im Verdacht sensible Daten weiter gegeben zu haben. Daraufhin meldeten sich über einhundert der insgesamt 215 Kameraden der Freiwilligen Wehren in den Urlaub ab.

CIMG1823Auf Seiten der Berufsfeuerwehr sieht man die vorläufige Einigung weiterhin skeptisch. „Es ist zu viel passiert“, sagt Steffen Sieratzki, Vorsitzender des Personalrates der Berufsfeuerwehr.

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