„Galgenfrist“ für 48 Linden

Die umstrittenen 48 Linden in der Warnemünder Friedrich-Franz-Straße bleiben vorerst stehen. Über ihre Zukunft wird nun vor gericht entschieden.

Das Schicksal der Linden, aber auch die Sanierung der Warnemünder Friedrich-Franz-Straße liegt nun in Händen des Schweriner Verwaltungsgerichts. Dort nämlich findet die juristische Auseinandersetzung zwischen dem BUND und der Rostocker Stadtverwaltung statt. Darüber informiert Holger Matthäus, Senator für Bau und Umwelt der Hansestadt.
Aus Sicht der Stadt ist eine Fällung der Bäume zwingend für die Sanierung notwendig. Dem entgegen steht der gesetzliche Alleenschutz, auf den der BUND pocht.
„Bis eine Entscheidung gefallen ist ruhen die Planungs-, Genehmigungs- und Bauarbeiten“, sagte Matthäus, „möglich ist dadurch allerdings auch der Wegfall von Fördermitteln.“

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