Er habe sehen wollen, wie ein Mensch stirbt. Auf einen Antrag auf anschließende Sicherungsverwahrung wurde verzichtet, da der Mann sich nach der Tat selbst gestellt hatte.
Wegen der Tötung einer Prostituierten aus reiner Mordlust hat das Rostocker Landgericht heute einen 23-jährigen Mann zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Angeklagte hatte gestanden, im November vergangenen Jahres die 52-jährige Ukrainerin mit Messerstichen und Messerschnitten getötet zu haben.
Er habe sehen wollen, wie ein Mensch stirbt. Auf einen Antrag auf anschließende Sicherungsverwahrung wurde verzichtet, da der Mann sich nach der Tat selbst gestellt hatte.